Verschleiß als Ursache von black specks

Beim Spritzgießen, Extrudieren, Blasformen, … sind neben den Strömungstotzonen auch Beschädigungen der Metalloberflächen eine Ursache für kostenintensive Reinigungsprozesse. Beschädigte Metalloberflächen sind auf dem gesamten Weg des Kunststoffes vom Trichter bis zur Kavität oder bis zum Ausgang Extrusionswerkzeug zu finden. Sie entstehen z.B. durch abrasive Farbbatche, was letztendlich black specks zur Folge haben kann.

Die Grafik zeigt eine Plastifiziereinheit in der Kunststoffverarbeitung von der Einzugszone über die Kompressionszone bis zur Ausstoßzone.

Beschädigungen im Heißkanal und Extrusionswerkzeug

Die Härte von z.B. Titandioxyd (weißes Farbbatch) liegt bei 2400 HV, die von veredelten Stahloberflächen bei 750 HV. Damit ist klar, dass die Metalloberflächen einem abrasiven Verschleiß unterliegen. Ebenso ist die Korrosion eine Ursache von auftretenden Beschädigungen der Kunststoffschmelzeführenden Metalloberflächen. Korrosiv wirkende Additive wie z.B. Flammschutzmittel, UV-Stabilisatoren, Säurereste oder Antistatika beschädigen die Oberflächen während der Kunststoffverarbeitung.

Ablagerungen entfernen mittels Reinigungskonzentrat

Dieser abrasive/korrosive Verschleiß führt zu Riefen, Löchern und Rissen in den Metalloberflächen der kunststoffverarbeitenden Maschinen. In diesen Beschädigungen setzt sich der Kunststoff fest, verbrennt, baut sich bis zu einer bestimmten Größe auf bis er vom Schmelzestrom mitgerissen wird und so als schwarze Punkte das Formteil unbrauchbar macht.

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